26.03.2024, 11:23
Bekannter Gegner im Halbfinale für Meike Schmelzer
In Wien wurden die Halbfinalpaarungen der EHF Finals der EHF European League der Frauen ausgelost, die am 11./12. Mai im österreichischen Raiffeisen Sportpark zu Graz ausgespielt werden. Auf Nationalspielerin Meike Schmelzer wartet mit Braila ein bekannter Gegner
Dabei kommt es in der Vorschlussrunde zu einem rumänischen Derby und damit wird mindestens ein Team das Endspiel erreichen. Im November verlor Braila das Ligaduell mit 26.27 (14:12), für den 1. Mai ist das Rückspiel terminiert. Tabellarisch trennen die beiden Teams fünf Zähler, dabei gibt es in Rumänien allerdings eine Drei-Punkte-Wertung.
Bistrita ist mit 48 Zählern aktuell punktgleich mit dem Zweiten Rapid Bukarest, hat im Vergleich zum Konkurrenten allerdings noch ein Nachholspiel. Spitzenreiter ist der CSM Bukarest, künftiger Klub von Alina Grijseels mit 54 Punkten, Braila ist aktuell Vierter mit 43 Punkten vor dem SCM Ramnicu Valcea um Torhüterin Isabell Roch.
Im Viertelfinale schaltete Gloria Bistrita-Nasaud den ungarischen Vertreter Motherson Mosonmagyarovari KC mit zwei knappen Siegen 59:55 (32:30, 27:25) aus. Gegner HC Dunarea Braila konnte sich gegen Podravka Vegeta Koprivnica mit 58:51 (32:26, 26:25) behaupten.
Braila, das Team um die deutsche Kreisläuferin Meike Schmelzer konnte in der Qualifikation zunächst Valur Reykjavik und dann Borussia Dortmund eliminieren. In der Gruppenphase schnappte man sich im Duell mit dem Thüringer HC den Gruppensieg, zeigte zudem Chambray Touraine und Lokomotiva Zagreb die Grenzen auf.
Der CS Gloria Bistrita-Nasaud hat in der Gruppenphase die HSG Bensheim/Auerbach eliminiert, das gleiche gilt auch im zweiten Halbfinale für die Neptunes de Nantes. Bistrita-Nasaud und Nantes trennten sich einmal mit einem 19:19-Remis und einer 29:34-Heimniederlage für die Französinnen. Beide spielten zudem gegen den polnischen Vertreter MKS FunFloor Lublin.
Während die Rumäninnen für die Gruppenphase gesetzt waren, musste Nantes in der Qualifikation Molde Elite ausschalten. Auch im Viertelfinale eliminierte man einen Gegner aus Norwegen, Sola HK war mit 57:70 (27:31, 30:39) deutlich unterlegen.
Storhamar hingegen hatte zunächst in der Qualifikation H65 Höörs HK aus Schweden ausgeschaltet. In der Gruppenphase erreichte man fünf Siege, in den Vergleichen mit Podravka Vegeta Koprivnica, Praktiker Vac und NFH Nykøbing. Im Viertelfinale schaltete man den Thüringer HC mit 72:61 (39:35, 33:26) deutlich aus.
CS Gloria Bistrita-Nasaud - HC Dunarea Braila
Storhamar HE - Neptunes de Nantes
chs