3. Liga Handball

Zum Modus: Sportlich qualifizieren sich am Ende die ersten beiden Teams für die Meisterrunde, bei einem Verzicht oder fehlender Aufstiegsberechtigung können auch der Dritte oder Vierte noch nachrücken. Die Mannschaften auf den Plätzen 14-16 steigen am Saisonende ab, nur bei Verzichten aus den 4. Ligen könnte es noch zu einer Relegationsrunde kommen.

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Lage in der 3. Handball Liga Männer

Im Nord-Osten haben sich der MTV Braunschweig und der HC Empor Rostock schon einen deutlichen Vorsprung erspielt: Braunschweig sicherte mit einem 25:20 gegen Bernburg am Samstag die Meisterschaft, Rostock kann trotz des 36:26 beim HC Burgenland nicht mehr in Reichweite kommen. Neben Schlusslicht Usedom steht seit dem vergangenen Wochenende auch Burgdorf II als Absteiger fest. Hamburg-Nord ging mit der Niederlage am Freitag in Altenholz der letzte Stohhalm aus, bei nur noch zwei ausstehenden Spielen beträgt der Rückstand auf die HSG Ostsee N/G fünf Punkte.

Auch im Nord-Westen sind mit Eintracht Hildesheim und TV Emsdetten die beiden Topteams weit enteilt - seit dem 1. Mai und dem Sieg von Emsdetten im Nachholspiel gegen Altenhagen-Heepen sind beide weiter punktgleich und bleiben es auch nach ihren Siegen am letzten Sonntag. Am Samstag aber richtete sich zuvor der Blick auf den Keller: Während Schlusslicht LiT den Abstieg nicht mehr verhindern kann und Fredenbeck trotz des 29:28 gegen Spenge nur noch eine theoretische Chance hat, verpasste Großenheidorn den erhofften Überraschungscoup in Wilhelmshaven. Im Nachholspiel an diesem Wochenende gelang dann aber ein 32:29 gegen Ahlen - beide Teams sind nun punktgleich.

Im Süd-Westen führt der TuS Ferndorf die Liga klar an, und blieb auch an diesem Wochenende ungeschlagen - bei der HSG Rodgau Nieder-Roden wurde ein 35:21 verbucht. Den zweiten Platz in der Aufstiegsrunde hat die HSG Krefeld Niederrhein sicher, die in Dansenberg mit 40:25 gewann. Im Tabellenkeller geht es eng zu, den neunten aus Friesenheim und Schlusslicht Düsseldorf trennten vor dem Spieltag nur sechs Punkte. Die Bergischen Panther holten gegen Friesenheim II ebenso zwei wichtige Punkte wie Opladen mit dem 29:28 in Homburg. Haßloch überraschte mit einem Sieg gegen den Longericher SC und liegt nur noch einen Punkt hinter Aldekerk. Die Hoffnungen von Dansenberg und Ratingen, das mit 28:29 bei der HSG Hanau unterlag, sind hingegen nur noch theoretischer Natur.

Der Süden bietet derweil auch Spannung im Aufstiegskampf: Spitzenreiter Konstanz war mit fünf Punkten Vorsprung so gut wie sicher Meister und nutzte in Kornwestheim den Matchball - mit einem 36:22 gegen die Rhein-Neckar Löwen wurde dann am Donnerstag auch zu Hause gefeiert. Pfullingen und die SG Leutershausen haben nicht für die Aufstiegsrunde gemeldet hat. Hoffnung auf das zweite Ticket machen sich Oppenweiler/Backnang und die Wölfe Würzburg. Der HCOB behauptete mit einem Sieg gegen Waiblingen seinen Zwei-Punkte-Vorsprung, Würzburg kam zu einem 35:34 gegen Horkheim und legte am Donnerstag ein 33:25 im Nachholspiel gegen Neuhausen/Filder nach. Waiblingen steht wie Schlusslicht TGS Pforzheim bereits als Absteiger fest, HT München konnte mit einem 28:25 im Kellerduell in Pforzheim dem rettender Ufer wieder etwas näher kommen.

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